Beim „Markt der Ideen“ am 14. Juli 2018 in Holzkirchen ging es fröhlich und äußerst kreativ zu. Die Abschlussveranstaltung des zweiten Zyklus von „Anders wachsen – Alternativen für das Oberland“ hatte vielfältige Programmpunkte parat. Alle waren sich einig im Ziel, das Leben im Oberland noch lebenswerter zu gestalten – im Hinblick auf einen dringend nötigen Wandel in der Gesellschaft, einem Umdenken hin zu einer „enkeltauglichen Zukunft“.
- So machten beispielsweise die „Lebensmittelretter“ aus der „Wirkstatt“ darauf aufmerksam, wie viele Lebensmittel täglich weggeworfen werden, um damit zum Nach- und Umdenken anzuregen – und das auf kreative, spielerische Weise.
- Die „Freibeutler“ aus der „Wirkstatt“ waren bereits wochenlang zuvor fleißig gewesen und hatten stapelweise Brotbeutel aus alten Stoffen und Hemden genäht. Die Botschaft: nicht für jedes Brot, das man kauft, braucht man eine neue Papiertüte – und nicht jedes Hemd, dessen Kragen schäbig geworden ist, muss man daraufhin gleich wegwerfen.
Dabei ist über die Näherei eine wunderbare Gemeinschaft entstanden, die weit über die Wirkstatt hinaus geht. - Beim „Gib & Nimm-Tisch“ konnten die Besucher Gegenstände abgeben, die sie nicht mehr brauchten – um etwas anderes, für sie Nützliches, dagegen einzutauschen.
- Auch eine „Wundergartenwerkstatt“ gehörte dazu, in der beispielsweise frisches Kräutersalz hergestellt und mit Pflanzen gedruckt wurde.
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