Unsere Aktionen zum Thema "Klimafreundlich Essen":
Wissenswertes rund um klimafreundliche Ernährung, wöchentliche Mails in der Fastenzeit

Gscheithaferlmails zum Nachlesen...
- Gescheithaferlmail – Nr.1 vom 23.02.2023
- Gescheithaferlmail – Nr.2 vom 02.03.2023

Der Klimawandel zählt zu den großen Herausforderungen unserer Zeit. Und auch, wenn die schlimmsten Folgen des Klimawandels in anderen Regionen stattfinden sind auch im Oberland bereits erste Folgen des Klimawandels sicht- und spürbar.
Es geht uns nicht um Alarmismus, sondern um die Frage, wie wir unsere Lebens- und Arbeitsweisen ändern können, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch abzuwenden. In der Kooperation mit anderen.
Wie immer wollen wir dabei gute Alternativen aufzeigen – zum Beispiel Klimafreundlich essen. Die Fastenzeit eignet sich wunderbar, um neben den eigenen Gewohnheiten mal etwas anderes auszuprobieren.
“Wir sind die erste Generation, die die Folgen des Klimawandels spürt
– und wir sind die letzte, die etwas dagegen tun kann.”
Barack Obama
Wenn es darum geht, was der/die Einzelne gegen den Klimawandel tun kann, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Ernährung macht rund 25 % unserer CO2 Emissionen aus, und dabei wiederum spielt der Konsum von Fleisch die entscheidende Rolle.
Im Durchschnitt isst jeder Mensch in Deutschland pro Jahr über 60 kg Fleisch. Der Anteil von biozertifiziertem Fleisch oder regional erzeugtem Fleisch liegt in Deutschland bei weniger als 2 %. Der Anteil des konsumierten Fleisches in Deutschland aus Massentierhaltung ist dagegen extrem hoch. Vor allem diese Art der Tierhaltung verursacht vielfältigste Probleme bzgl. CO2-Ausstoß, Nitratbelastung, Tierwohl etc.
Es besteht ein eklantes Missverhältnis zwischen der Aussage von 90 % der Deutschen, die sich pro Tierwohl aussprechen, gleichzeitig aber doch das günstigste Fleisch einkaufen. Notwendig ist also auch die Unterstützung bäuerlicher Betriebe, die flächengebundene und nachhaltige Landwirtschaft betreiben.